In Zusammenarbeit mit Mastercard, Banking Circle und Enfuce vereinfacht Pleos neues Angebot das Ausgabengabenmanagement über Grenzen hinweg und beseitigt die typischen Kosten und Hürden internationaler Transaktionen.
Pleo startet Multiwährungskonten
Quelle: PLEO
Die Plattform für Ausgabenmanagement, Pleo hat jetzt die Einführung von Multiwährungskonten bekannt gegeben. Damit können Unternehmen bis zu sechs verschiedene Währungen mit nur einer Pleo-Karte verwalten und einsetzen. Die neue Funktion wurde entwickelt, um den Aufwand und die Kosten grenzüberschreitender Transaktionen zu reduzieren, sei es auf Geschäftsreisen oder bei internationalen Zahlungen.
Laut Pleo vereinfacht das neue Feature das globale Ausgabenmanagement, indem es die Währung der Transaktion automatisch erkennt und die Mittel aus dem entsprechenden Konto abbucht. Unternehmen können so direkt in lokalen Währungen bezahlen, unnötige Fremdwährungsgebühren (FX) vermeiden und mehrere Währungen effizient verwalten. Durch regelbasierte Workflows können Nutzer darüber hinaus nahtlos zwischen Konten umrechnen und ihre Währungskonten direkt vom Bankkonto aufladen.
Die Belastungen grenzüberschreitender Ausgaben überwinden
Fremdwährungsgebühren sind eine erhebliche Quelle für Einnahmeverluste kleiner und mittelständischer Unternehmen und können die Jahresumsätze spürbar schmälern. Als häufig übersehene Kosten belasten sie nicht nur den Cashflow und verringern die Gewinnmargen, sondern stellen insgesamt eine erhebliche finanzielle Belastung für europäische KMUs dar.
„Grenzüberschreitende Zahlungen wachsen in einem beispiellosen Tempo und sollen bis 2027 ein Volumen von 250 Billionen US-Dollar erreichen. Doch für viele Unternehmen stellen die versteckten Kosten internationaler Transaktionen eine erhebliche Belastung für Ressourcen und Einnahmen dar”, erklärt Amit Kahana, Head of Credit, Treasury and Cash Management bei Pleo: „Unsere Mehrwährungskonten, die durch unsere Partner Mastercard, Banking Circle und Enfuce ermöglicht werden, bieten Unternehmen die Flexibilität, nahtlos über Märkte hinweg zu bezahlen, sich vor teuren Fremdwährungsgebühren zu schützen und ihr Kapital effizienter einzusetzen.“
Das sind die Branchenpartner
Die Multiwährungskonten von Pleo werden durch drei führende Branchenpartner ermöglicht:
- Mastercard: Ermöglicht es Pleo-Kunden, mit nur einer Karte zu bezahlen. Die jeweilige Transaktionswährung wird automatisch erkannt und der Betrag direkt vom passenden Konto abgebucht.
- Banking Circle: Stellt eine FX-API bereit, mit der Unternehmen nahtlos Währungen zwischen Konten kaufen und verkaufen können. So ist stets sichergestellt, dass ausreichend Mittel in der richtigen Währung verfügbar sind.
- Enfuce: Liefert die Backend-Infrastruktur, die das Management mehrerer Währungskonten ermöglicht, und sorgt zudem für die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit im globalen Geschäftsbetrieb.
Automatisierung für ein smarteres Cashflow-Management
Später in diesem Jahr wird Pleo neue Automatisierungsfunktionen einführen, die Unternehmen noch mehr Kontrolle über ihren Cashflow ermöglichen. Mithilfe automatisierter Überweisungen können Firmen Regeln festlegen, um überschüssige Mittel automatisch vom Pleo-Konto auf hochverzinsliche Sparkonten zu transferieren. Somit wird sichergestellt, dass überschüssiges Kapital Rendite erwirtschaftet. Zudem lassen sich Auslöser definieren, um nahtlos zwischen Konten zu wechseln. Beispielsweise können GBP automatisch verkauft und EUR gekauft werden – ganz ohne manuellen Eingriff.